Wenn du in Sachsen wohnst und deine beruflichen Fähigkeiten erweitern möchtest, bietet die Sächsische Weiterbildungsförderung finanzielle Unterstützung für deine individuelle berufsbezogene Weiterbildung.
Wer kann die Förderung erhalten?
- Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
- Geringfügig Beschäftigte (Minijobber)
Voraussetzung ist, dass dein Hauptwohnsitz im Freistaat Sachsen liegt und dein durchschnittliches monatliches Bruttoeinkommen maximal 3.700 Euro beträgt.
Welche Weiterbildungen werden gefördert?
Gefördert werden individuell berufsbezogene Weiterbildungen oder Teilqualifizierungen, die darauf abzielen, deine fachlichen Kenntnisse und Qualifikationen oder überfachlichen Kompetenzen zu verbessern oder dich schrittweise auf einen Abschluss vorzubereiten. Die Weiterbildungskosten müssen dabei mindestens 700 Euro betragen.
Wie hoch ist die Förderung?
- Standardfördersatz: In der Regel 50% der förderfähigen Weiterbildungskosten
- Für geringfügig Beschäftigte: In der Regel 80% der förderfähigen Weiterbildungskosten
- Maximaler Zuschuss: 4.500 Euro
Die Förderung wird als Pauschale gewährt und deckt die Kosten der Weiterbildungsmaßnahme sowie anfallende Prüfungsgebühren ab. Fahrt- und Unterbringungskosten werden nicht gefördert.
Wie beantragst du die Förderung?
Du stellst den Antrag auf Förderung vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme online über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB). Zum Antrag gehören das Weiterbildungsangebot sowie ein Gehaltsnachweis. Bitte beachte, dass der Antrag nur dann gültig ist, wenn du ihn digital unterschreibst.
Nach Abschluss der Weiterbildung reichst du eine Teilnahmebestätigung sowie einen Verwendungsnachweis ein.
Weitere Informationen zur Sächsischen Weiterbildungsförderung erhältst du auf der Webseite der Sächsischen Aufbaubank.
Nutze diese Chance, um deine beruflichen Qualifikationen zu erweitern und deine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu steigern!
